JU Neckar-Enz diskutiert Vorsitzenden-Frage
Mit über 30 Teilnehmern hat die Junge Union Neckar-Enz gemeinsam mit Fabian Gramling und Tobias Vogt über die Frage diskutiert, wer den Vorsitz der CDU übernehmen soll. Die Junge Union spricht sich dabei mehrheitlich für Friedrich Merz aus und hat auch für Norbert Röttgen Sympathien.
Christian Schäuffele begrüßte die 30 Diskussions-Teilnehmer beim digitalen Neujahrsstammtisch direkt mit drei Umfragen. Der Vorsitzende der Jungen Union Neckar-Enz fragte anhand der drei bekannten Bewerber zunächst ab, wer die CDU am ehesten einigen, welcher der Bewerber für ein klareres inhaltliches Profil sorgen und welcher Bewerber auch ein geeigneter Kanzlerkandidat wäre. Auf diese Umfragen mit unterschiedlichen Ergebnissen folgte eine intensive Diskussion über zwei Stunden.
Der Landtagskandidat Tobias Vogt betonte, dass die CDU glücklich sein kann mit drei solch starken Kandidaten für den Parteivorsitz: „Norbert Röttgen ist ein profilierter Außenpolitiker und rhetorisch sehr stark und Armin Laschet führt als Ministerpräsident das größte Bundesland und bildet zusammen mit Jens Spahn ein spannendes Duo. Für mich wäre Friedrich Merz als Transatlantiker und vor allem mit seiner Wirtschaftskompetenz der beste Parteivorsitzende, weil er für mehr Profilschärfe sorgen und die CDU damit stärken kann.“
Als Delegierter beim digitalen Bundesparteitag darf Fabian Gramling, der selbst auch noch Mitglied der Jungen Union ist, seine Stimme bei der Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden abgeben: „Ich möchte mir in der Diskussion mit der Jungen Union Neckar-Enz, aber auch in der mitgliederoffenen Delegiertenbesprechung des CDU-Kreisverbandes eine abschließende Meinung bilden und freue mich, dass ich mitentscheiden darf, welche Weichen wir für die kommenden Jahre als Partei stellen“, so der Landtagsabgeordnete Gramling.
Für die Teilnehmer der Diskussion standen die Favoriten bei einer abschließenden Umfrage fest: Die Mehrheit spricht sich für Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden aus, gefolgt von Norbert Röttgen. Armin Laschet hat bei den Teilnehmern als Kandidat für den CDU-Vorsitz dagegen kaum Befürworter. Gespannt blickt die Junge Union Neckar-Enz nun auf die Entscheidung am 16. Januar.
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