Mit neuem Vorsitzenden an der Spitze: JU Neckar-Enz stellt sich neu auf

Der Junge Union Gebietsverband Neckar Enz hielt am 7. Oktober seine jährliche Mitgliederversammlung in Bietigheim-Bissingen ab. Dabei wählten die anwesenden Mitglieder einen neuen Vorstand. Der bisherige Vorsitzende, Richard Grill, der zuvor insgesamt sieben Jahre im Vorstand aktiv war, wurde auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand verabschiedet. Zuvor blickte dieser auf ein Amtsjahr zurück, in dem die JU Neckar-Enz einige größere Aktionen und Veranstaltungen umsetzen konnte. Allerdings habe man auch einige Mitglieder altersbedingt verloren und müsse bei der Neumitgliederwerbung noch besser werden. Die JU Neckar-Enz sei dennoch weiterhin der aktivste und mitgliederstärkste Gebietsverband im JU-Kreisverband Ludwigsburg und mit den beiden Abgeordneten Fabian Gramling und Tobias Vogt auf allen Ebenen auch sehr gut vertreten.

Bei den Neuwahlen des Vorstands wurden insgesamt 14 Posten vergeben, wobei erneut einige der langjährigen Vorstandsmitglieder den Vorstand verließen und dieser dadurch weiter verjüngt wurde. Neuer Vorsitzender ist nun Sören Schäfer aus Bietigheim-Bissingen. Dem Vorstand gehören weiterhin die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Lara Breier und Julian Pfersich, die Finanzreferentin Julia Grimm, die Social Media Referentin Fiona Eppler, die Schriftführerin Lisa Freitag und die Mitgliederreferentin Julia Dall’Osteria an. Zusätzlich ergänzt wird der Vorstand durch die sieben Beisitzer Lazar Davidovic, Juan de Souza, Patrick Haueise, Kevin Klein, Christian Schäuffele, Björn Sieb und Patrick Sirch. Verabschiedet wurden darüber hinaus nach mehrjähriger Tätigkeit in der Jungen Union Fabian Sommer, Annalena Krauß und Nadine Meyer.

Zudem wurde der Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling, der zuvor noch als Kassenprüfer in der JU Neckar-Enz aktiv war, altersbedingt aus der Jungen Union verabschiedet. Dieser betonte in seinem Grußwort die schwierige Lage, in der sich Deutschland angesichts multipler Krisen und insbesondere viel zu hoher Energiepreise befinde und die Folgen, die diese für die Wirtschaft und dabei insbesondere den Mittelstand haben. Er forderte daher, die Atomkraftwerke weiter zu betreiben und auch weitere Kraftwerkskapazitäten ans Netz zu bringen, um die Probleme abzufedern. Auch der Landtagsabgeordnete Tobias Vogt erwähnte die Energiepreise und deren Folgen auch für die Arbeitsplatzsicherung in seinem Grußwort, forderte allerdings vor allem auch eine Priorisierung der Ausbildung als Schlüssel für die Fachkräftesicherung in Deutschland in den nächsten Jahren, da diese im öffentlichen Diskurs neben dem Studium viel zu kurz komme. Beiden war es zudem wichtig zu betonen, dass die Junge Union ihre volle Unterstützung habe und eine noch wichtigere Rolle in der Partei spielen solle, wenn es um Zukunftsthemen gehe.