Erste Bildungsreise der Jungen Union Kreis Ludwigsburg geplant

Der Kreisverband der Jungen Union Ludwigsburg wird in diesem Jahr seine erste eigene Bildungsreise durchführen. Vom 19. bis 22. Mai 2022 werden 16 Mitglieder des Verbandes in die österreichische Hauptstadt Wien reisen. Bereits in seiner ersten Amtszeit als Kreisvorsitzender hatte Lukas Tietze eine jährliche Bildungsreise als Format im Jahreskalender der Jungunionisten etablieren wollen. Leider hatte die aufziehende Corona-Pandemie damals jedoch einen Strich durch die Planungen gemacht.

Umso mehr freuen sich Tietze und die Mitglieder nun, dass sie in diesem Jahr endlich die erste Bildungsreise des Kreisverbandes durchführen können. Das Organisationsteam bestehend aus Patrick Zundel, Sebastian Kugler, Vanessa Buchmann, Tobias Kuberski und dem Vorsitzenden hat sich dabei im Frühjahr zusammengesetzt und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

So werden die Mitreisenden nach Ankunft am Flughafen Schwechat die Vereinten Nationen (UNIS Vienna) besuchen. Der United Nations Information Service Vienna, also der Informationsdienst der Vereinten Nationen in Wien, ist Teil eines weltumspannenden Netzwerks aus 63 Informationszentren von Accra bis Yaoundé, die Teil der Hauptabteilung Presse und Information (DPI) sind. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Aktivitäten und Anliegen der Organisation der Öffentlichkeit zu vermitteln und damit Hilfestellung zu leisten, um die wesentlichen Aufgaben der Vereinten Nationen zu erfüllen. Am Nachmittag des ersten Tages werden sich die Jungunionisten zudem mit ihrer österreichischen Schwesterorganisation, der Jungen ÖVP, treffen. Nach einem gemeinsamen Abendessen ist ein Abendbesuch am Prater vorgesehen.

Nach einer großen Stadtführung durch Wien, bei der Sehenswürdigkeiten wie der Stephansdom, die Wiener Staatsoper oder das Kunsthistorische Museum auf dem Programm stehen, ist die Junge Union bei der deutschen Botschaft zu Gast. Nach einem anschließenden Abendessen steht zudem noch eine Kneipentour durch Wien an. Insbesondere im Bermudadreieck im 1. Bezirk der Stadt lässt sich dies hervorragend umsetzen. Die Namensgebung ist angeblich darauf zurückzuführen, dass so mancher Student für mehrere Nächte in diesem Viertel „verschollen“ war und sich danach an nichts erinnern konnte.

Auch der dritte Tag hält einige Highlights bereit: Nach einer Führung durch das Schloss Schönbrunn, das im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für die damalige Erzherzogin Maria Theresia errichtet wurde, steht ein Besuch des Parlaments und eine Führung in der Hofburg an. Seit Ende 1946 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. Im Anschluss werden die Reisenden der ÖVP Parteizentrale einen Besuch abstatten.

Nach einem zur freien Verfügung stehenden Tag werden die Reiseteilnehmer am Sonntagabend die Rückreise nach Stuttgart antreten.