Ein Jahr Krieg in der Ukraine – Quo vadis, Europa?

Fast genau ein Jahr nach dem Start des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine hat die Junge Union Kreisverband Ludwigsburg das im vergangenen Jahr gestartete Format „Quo vadis?“ fortgesetzt. Bei dem politischen Stammtisch wurde erneut der Ukraine-Krieg unter der Fragestellung „Ein Jahr Krieg in der Ukraine – Quo vadis, Europa?“ thematisiert. Nach einem spannenden Impulsvortrag von Hauptmann David Matei, Jugendoffizier der Bundeswehr, gab es genügend Raum, über die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen und Entwicklungen in der Ukraine sowie der Verantwortung Deutschlands in der Welt zu diskutieren.

Wie geht es mit der russischen Invasion in die Ukraine weiter und welche sicherheitspolitischen Herausforderungen ergeben sich daraus? Dieser Fragestellung und einiger weiterer Themen konnten sich die Jungunionisten aus dem Kreis am vergangenen Donnerstag annehmen.

Nach einem Impulsvortrag über die Gründe für den Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine und den aktuellen Stand diskutierte Matei intensiv mit den Jungunionisten. Wie kann ein etwaiges Ende aussehen? Was passiert nach einem etwaigen Ende des Putin-Regimes? Fragen wie diese konnte uns der in der Region Stuttgart von Seiten der Bundeswehr für die politische Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zuständige Jugendoffizier zwar nur unter Unsicherheit beantworten, und dennoch war der Diskurs die Teilnehmer sehr lehrreich. Die Junge Union Kreisverband Ludwigsburg bedankt sich herzlich für den spannenden Austausch und Diskurs.

Unser Kreisvorsitzender Lukas Tietze resümierte: “Ein enger und stetiger Austausch mit der Bundeswehr ist uns eine Herzensangelegenheit, die wir auch in Zukunft fortführen möchten. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Föderation gegen die Ukraine hat uns vor Augen geführt, dass es um die Sicherheit in der Welt nicht so bestellt ist, wie wir es uns zuvor womöglich vorgestellt hatten. Aus diesem Grund fordern wir auch weiterhin die volle Unterstützung der Ukraine und die Lieferung weiterer schwerer Waffen und Panzer, sodass das Land schnellstmöglich seine aktuell russisch besetzten Gebiete zurückerobern kann. Die Souveränität der Ukraine muss schnellstmöglich und unverhandelbar wiederhergestellt werden.”