Die Junge Union Gebietsverband Strohgäu hat bei ihrer Mitgliederjahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Im geschäftsführenden Vorstand gibt es keine Neuerungen. Bei ihrer Versammlung durften die die Jungunionisten auch bekannte Gesichter aus der Spitzenpolitik, wie den Landtagsabgeordneten Konrad Epple MdL, in der Vereinsgaststätte des TV Möglingen begrüßen.

Der Asperger Tobias Weißert wird dem Verband auch weiterhin vorstehen. Der neue und alte Vorsitzende wurde mit einem Ergebnis von 100 Prozent im Amt bestätigt. Die Vorstandsriege wird durch den Kreisvorsitzenden Lukas Tietze (Tamm) und durch Michael Hoffmann (Asperg) vervollständigt. Im erweiterten Vorstand bleibt ebenfalls alles beim Alten. Finanzreferent bleibt Tim Burkhardt (Asperg). Sophie Roll (Schwieberdingen) ist weiterhin für Social Media und die Pressearbeit zuständig. Während Manuel Schmid (Hemmingen) als Geschäftsführer fungieren wird, wird Corin Fink (Schwieberdingen) das Amt des Schriftführers bekleiden.

Als Beisitzer fungieren wie gehabt Fatih Serin (Asperg), Marcel Münchow (Möglingen) und Dario Schmucker (Asperg). Neu dabei sind Stefan Scheffel und Tolga Akin (beide Asperg).

„Ich freue mich sehr auf das kommende Amtsjahr, das wir hoffentlich mit etwas mehr Veranstaltungen und Aktionen unsererseits angehen können. Insbesondere die Kommunalwahl bietet einen guten Anlass hierfür“, resümierte Tobias Weißert, der neue und alte Vorsitzende des Gebietsverbandes Stroghäu.

Zum Gebietsverband gehören die Orte Asperg, Tamm, Markgröningen, Möglingen, Schwieberdingen, Hemmingen, Korntal und Münchingen.

Mit großer Verwunderung haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Land Baden-Württemberg auf dem Gebiet Schanzacker die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (kurz: LEA) plant. Aufgrund der vielen Bedenken, Sorgen und Fragen, welche zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beider Kommunen an uns herangetragen haben, haben die beiden CDU-Fraktionen im Asperger und Tammer Gemeinderat mit den Vertretern beider CDU-Stadtverbände eine gemeinsame Sitzung abgehalten. In dieser kommen beide Fraktionen und Verbände einstimmig zum Entschluss, eine Landeserstaufnahmeeinrichtung auf dem Gebiet Schanzacker klar abzulehnen. Folgende Gründe haben uns zu dieser Position bewegt:

Besondere Lage

Zunächst müssen wir anerkennen, dass das vorliegende Gebiet Schanzacker eine Fläche in Besitz des Landes Baden-Württemberg auf der Gemarkung der Stadt Ludwigsburg ist. Ein Blick auf den Gemarkungsplan lässt jedoch unschwer erkennen, dass die vorliegende Fläche eine besondere Lage aufweist. Das Gebiet Schanzacker liegt aufgrund des Verlaufs der Bahngleisen abgeschnitten von der zusammenhängenden Gemarkung der Stadt Ludwigsburg auf der den Städten Tamm und Asperg zugewandten Seite der Bahngleise. Die Fläche kann somit eindeutig als „Exklave“ der Stadt Ludwigsburg auf der anderen Seite der Bahngleisen deklariert werden. Aus dieser besonderen Lage lässt sich somit schlussfolgern, dass eine Erschließung der vorliegenden Fläche ausschließlich über die Städte Tamm und Asperg möglich ist. Die Fläche selbst wird aktuell als Ackerland genutzt und weist keinerlei Infrastruktur, beispielsweise zur notwendigen Versorgung mit Strom und Wasser, auf.
Verkehr und Infrastruktur

Im Anschluss zum vorherigen Punkt der besonderen Lage der Fläche lassen sich auch besondere Belastungen für die Städte Tamm und Asperg in Hinblick auf die Verkehrsinfrastruktur ableiten. Da keinerlei direkte Verbindung zur Stadt Ludwigsburg besteht, muss der gesamte Zu- und Abfluss des Verkehrs über Tamm und Asperg verlaufen. Da die L1133 (Ludwigsburger Straße) als Hauptdurchfahrtsstraße durch die Stadt Tamm, die L1110 (Asperger Straße) als Hauptverbindungsstraße zwischen den Städten Tamm und Asperg sowie die Ortsdurchfahrt durch die Stadt Asperg ohnehin bereits an der Obergrenze der zumutbaren Belastung an Verkehr liegen, lehnen wir eine weitere Mehrbelastung klar ab. Dass die Zufahrtsstraßen zum Gewerbegebiet Lehenfeld ebenfalls ausgebaut und erweitert werden müssten und dies auch hier zu einer spürbaren Mehrbelastung führen würde, untermauert unsere Position weiter. Die mit dem zusätzlichen Verkehr einhergehende erhöhte Lärmbelastung empfinden wir ebenfalls als nicht zumutbar für unsere Bürgerinnen und Bürger.

Umweltschutz & Naherholung

Das Gebiet Schanzacker wird von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern als Naherholungsgebiet genutzt. Die Fläche liegt in einem durch den Verband der Region Stuttgart als „regionaler Grünzug“ markierten Bereich in unmittelbarer Nähe zum Nordhang des Hohenaspergs. Das Gebiet stellt eines der letzten großen zusammenhängenden Streuobstwiesen-Flächen im Landkreis Ludwigsburg dar und dient aufgrund seiner geringen Bebauung zudem als Frischluftschneise für die Städte Tamm und Asperg. Aufgrund der besonderen Flora und Fauna wurde das gesamte Gebiet nördlich des Hohenaspergs bereits vor Jahrzehnten als Landschaftsschutzgebiet deklariert. Es bietet unter anderem der in Deutschland auf der roten Liste der gefährdeten Tiere stehenden Feldlerche ein Rückzugsgebiet. Eine Bebauung dieser Fläche in unmittelbarer Nähe zu diesem Landschaftsschutzgebiet lehnen wir deshalb ab. Unabhängig vom Zweck der Bebauung haben wir bereits im Jahr 2009 die Planungen zur Ansiedlung einer Spedition auf dieser Fläche entschieden abgelehnt – die Argumente von damals haben für uns nach wie vor Bestand.

Ungleiche Verteilung von Lasten

Wir sind uns darüber im Klaren, dass aufgrund der aktuellen Situation eine politische Notwendigkeit besteht, mehr Unterkünfte für geflüchtete Menschen zur Verfügung zu stellen. Wir möchten hierbei zunächst uneingeschränkt festhalten, dass wir Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, auch weiterhin Schutz bieten müssen und werden. Dass die Aufnahme geflüchteter Menschen auch mit Herausforderungen verbunden ist, ist offensichtlich. Wir möchten gerade deshalb hervorheben, dass zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in Tamm und Asperg sich bereits heute in der Flüchtlingshilfe engagieren und eine exzellente und wichtige Arbeit vor Ort für die geflüchteten Menschen leisten. Ihnen allen gilt unser Dank, unsere Anerkennung und Unterstützung. Wir müssen jedoch auch feststellen, dass die Kapazitäten für eine derartige Arbeit und ehrenamtliches Engagement Grenzen aufweisen und der Aspekt der Verteilungsgerechtigkeit nicht nur in ganz Europa, sondern auch bei uns vor Ort eine zentrale Rolle spielt. Da ein Umdenken in der Migrations- und Flüchtlingspolitik auf bundespolitischer Ebene, insbesondere bei den regierenden Ampelkoalitionären SPD und Bündnis90/Die Grünen, nicht in Sicht ist, besteht auf landespolitischer und kommunaler Ebene die Notwendigkeit zur Schaffung von weiteren Unterkünfte zur Aufnahme von geflüchteten Menschen. Dass eine derartige Unterkunft jedoch in einem so dicht besiedelten Gebiet wie dem zwischen unseren beiden Kommunen erfolgen soll, ist für uns mehr als fragwürdig. Dass eine LEA mit circa 1.200 Flüchtlingen Städte wie Asperg und Tamm mit knapp 14.000 respektive knapp 13.000 Einwohnern über die zumutbare Belastungsgrenze bringen würde, ist unserer Auffassung nach mehr als offensichtlich. Eine derartig hohe Anzahl würde unsere Strukturen und Kapazitäten spürbar überlasten, weshalb uns die Sorge umtreibt, dass die Integration und Betreuung der geflüchteten Menschen vor Ort nicht mehr so möglich sein wird, wie sie eigentlich notwendig wäre.

Sorgen der Bürgerinnen und Bürger

In den letzten Tagen haben uns darüber hinaus zahlreiche Fragen und Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern unserer Kommunen erreicht, die berechtigterweise Sorgen und Ängste umtreiben. Das Land Baden-Württemberg hat bereits kundgetan, dass die auf dem Schanzacker geplante LEA primär zur Aufnahme von geflüchteten Menschen aus Syrien und Nordafrika angedacht ist. Aufgrund der Erfahrungen von anderen Landeserstaufnahmeeinrichtungen in Baden-Württemberg haben auch wir Bedenken, dass auf dem Gebiet Schanzacker ein neuer sozialer Brennpunkt entstehen könnte. Dass dieser sich auch unmittelbar auf unsere beiden Städte auswirken kann, zeigt die Lage des Gebietes an unseren Gemarkungsgrenzen in teils unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauung, wie beispielsweise im Wohngebiet „Am Reitweg“. Zudem sind insbesondere die vom Standort Schanzacker fußläufig erreichbaren Bahnhöfe der Stadt Asperg und Tamm sowie das Asperger Freibad hier im Fokus unserer Bedenken. Das Engagement und die Akzeptanz für geflüchtete Menschen ist in unseren beiden Kommunen sehr hoch – wir dürfen diese jedoch nicht derartig ausreizen und müssen darauf achten, dass eine Sozialverträglichkeit gewahrt und auch dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger Rechnung getragen wird. Eine Unterkunft dieser Größe würde beiden Aspekten nicht mehr gerecht werden.

Schlussplädoyer

Selbstverständlich ist uns bewusst, dass wir bei den angestrebten Planungen rein formal nicht in der Rolle der „Entscheider“ sind. Die Zuständigkeiten für die Planungen liegen zunächst bei der Stadt Ludwigsburg und dem Land Baden-Württemberg. Wir möchten jedoch aufgrund der spürbaren Auswirkungen für unsere beiden Städte eindeutig feststellen, dass wir fortan über den Stand der Planungen nicht nur informiert werden, sondern auch aktiv mitsprechen und unsere sachlichen Bedenken äußern und vortragen möchten. Es kann nicht sein, dass die große Kreisstadt Ludwigsburg gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg etwas plant, dessen Auswirkungen und Lasten schlussendlich andere zu tragen haben. Die Äußerungen des Ludwigsburger Oberbürgermeisters Matthias Knecht haben uns dabei zutiefst irritiert. Wie man beim Gebiet Schanzacker von einer „verkehrlich exzellent gelegenen Fläche“ für eine Landeserstaufnahmeeinrichtung sprechen kann, ist für uns nicht nachvollziehbar und macht zugleich deutlich, dass die Lasten dieses Vorhabens die weitaus kleineren Kommunen Tamm und Asperg zu tragen haben. Die Aussage, dass das Land eine „kleine Stadt“ für die geflüchteten Menschen auf dem Gebiet Schanzacker errichten soll, ist unseres Erachtens realitätsfern. Bisweilen scheint es so, dass der Ludwigsburger Leitsatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ nicht für Vorhaben gilt, die man nicht vor der eigenen Haustüre realisiert haben und lieber an den äußersten Rand der eigenen Gemarkungsgrenze schieben möchte. Diesen Ansatz lehnen wir entschieden ab.
Schlussendlich geht es nun darum, dass alle drei beteiligten Kommunen und das Land Baden-Württemberg auf Augenhöhe über das Vorhaben sprechen und verhandeln müssen. Wir möchten das Land Baden-Württemberg dabei auch ausdrücklich auffordern, weitere Flächen oder bestehende Gebäude im Land für eine neue Landeserstaufnahmeeinrichtung in die Prüfung mitaufzunehmen. Die Bewertung einer Fläche ohne eine zugehörige Alternative, unter welcher man verschiedene Gesichtspunkte vergleichen könnte, nimmt eine Entscheidung geradezu vorweg. Unsere beiden Fraktionen und Verbände sind ausdrücklich für jeden Dialog offen und bereit. Wir werden den Prozess sachlich und kritisch begleiten und das Interesse der Bürgerinnen und Bürger unserer beiden Städte klar und deutlich vertreten. Unsere Grundüberzeugung wird sich hierbei jedoch nicht verändern: Aufgrund der aufgeführten verschiedenen Gründen lehnen wir ein mögliches geplantes Bebauungsvorhaben mit einer Landeserstaufnahmeeinrichtung im Gebiet Schanzacker klar ab.

Tamm und Asperg, der 27. Februar 2023

Die CDU-Fraktion im Tammer Gemeinderat
Die CDU-Fraktion im Asperger Gemeinderat
Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Tamm
Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Asperg
Der Vorstand der Jungen Union Gebietsverband Strohgäu

Auch in diesem Jahr hat die Junge Union Gebietsverband Strohgäu ihre Weihnachtsfeier nach dem eigentlichen Fest veranstaltet. Zu dem Termin durften die Jungunionisten gut 15 Gäste im OOPS! American Restaurant in Ludwigsburg begrüßen. Darunter waren auch einige Gesichter aus dem Stadtverband Ludwigsburg, der ausdrücklich gesondert eingeladen war, um auf den Waffelverkauf Anfang Dezember, den man gemeinsam in Kornwestheim veranstaltet hatte, anzustoßen.

Bei typisch amerikanischen Diner-Gerichten und Drinks tauschten sich die Mitglieder über ein ereignisreiches Jahr aus. Auch die Sportfans kamen auf ihre Kosten und konnten Gabriel Clemens bei seinem Drittrundenmatch siegen sehen. Sich gleichzeitig aber auch selbst an den Billardtischen und den Dartautomaten messen.

Der Gebietsverband der Jungen Union Strohgäu wünscht allen Mitgliedern und Förderern des Verbands einen guten Start ins neue Jahr 2023!

Die Junge Union Gebietsverband Strohgäu hat bei ihrer Mitgliederjahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Im geschäftsführenden Vorstand gibt es so gut wie keine Neuerungen. Bei ihrer Versammlung durften die die Jungunionisten auch bekannte Gesichter aus der Spitzenpolitik, wie den Landtagsabgeordneten Konrad Epple MdL und Rainer Wieland MdEP, in der Vereinsgaststätte des TV Möglingen begrüßen.

Der Asperger Tobias Weißert wird dem Verband auch weiterhin vorstehen. Der neue und alte Vorsitzende wurde mit einem Ergebnis von 100 Prozent im Amt bestätigt. Die Vorstandsriege wird durch den Kreisvorsitzenden Lukas Tietze und den aufgerückten Michael Hoffmann vervollständigt. Im erweiterten Vorstand bleibt ebenfalls fast alles beim Alten. Finanzreferent bleibt Tim Burkhardt. Sophie Roll ist weiterhin für Social Media und die Pressearbeit zuständig. Während Manuel Schmid neu als Geschäftsführer fungieren wird, rückt Corin Fink in das Amt des Schriftführers auf.

Als Beisitzer fungieren Fatih Serin, Marcel Münchow, Lukas Grabinat und neu Dario Schmucker aus Asperg.

„Ich freue mich sehr auf das kommende Amtsjahr, das hoffentlich noch deutlich weniger von der Corona-Pandemie geprägt sein wird als ohnehin schon. Wir haben noch einige Aktionen und Veranstaltung in der Schublade, die wir in den vergangenen beiden Amtszeiten nicht umsetzen konnten. Das möchte ich nun mit meinem neuen Vorstand gerne tun“, resümierte Tobias Weißert, der neue Vorsitzende des Gebietsverbandes Stroghäu.

Zum Gebietsverband gehören die Orte Asperg, Tamm, Markgröningen, Möglingen, Schwieberdingen, Hemmingen, Korntal und Münchingen.

Am 3. Oktober fand traditionell die Kreisjahreshauptversammlung der Jungen Union Kreisverband Ludwigsburg statt. Aufgrund der Corona-Pandemie tagten die Jungunionisten in diesem Jahr im Bürgersaal Tamm. Passend zur Lokalität im Strohgäu wurden auch in diesem Jahr wieder einige Jungpolitiker aus dem örtlichen Verband gewählt. So wurde Lukas Tietze aus Tamm erneut zum Kreisvorsitzenden ernannt. Auch ein Asperger ist mit im fast identischen Vorstand dabei. Tobias Weißert, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands und des örtlichen JU-Gebietsverbands, ist als Pressereferent wiedergewählt worden. Zudem wurde Manuel T. Schmid als Schriftführer im Amt bestätigt. Neu im Team dabei ist Michael Hoffmann, der zukünftig als Beisitzer fungieren wird. Somit stammen nun vier Kreisvorstandsmitglieder aus dem Gebietsverband Strohgäu.

Die Junge Union Gebietsverband Strohgäu hat bei ihrer Mitgliederjahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Im geschäftsführenden Vorstand gibt es so gut wie keine Neuerungen.

Mit gut 20 Personen, und damit Corona-konform, war die Veranstaltung sehr gut besucht. Darunter waren auch Gäste aus den Nachbarverbänden sowie aus dem Kreisverband. Zudem durften die Jungunionisten bekannte Gesichter aus der Spitzenpolitik, wie den Landtagsabgeordneten Konrad Epple MdL in der Vereinsgaststätte des TV Möglingen begrüßen.

Der Asperger Tobias Weißert wird dem Verband auch weiterhin vorstehen. Der neue und alte Vorsitzende wurde mit einem Ergebnis von 100 Prozent im Amt bestätigt. Die Vorstandsriege wird durch den Kreisvorsitzenden Lukas Tietze und den aufgerückten Michael Hoffmann vervollständigt. Im erweiterten Vorstand bleibt ebenfalls alles beim Alten. Finanzreferent bleibt Tim Burkhardt. Sophie Roll wird, neben ihrer Aufgabe als Social-Media-Beauftragte, auch die. Pressearbeit zuteil. Während David Klatte weiter als Geschäftsführer fungieren wird, bleibt auch Schriftführer Manuel Schmid im Amt.

Als Beisitzer fungieren weiterhin Fatih Serin, Marcel Münchow und Christian Stützle. Neu ins Team kommen Mia Schneider aus Asperg, Lukas Grabinat aus Tamm und Corin Fink aus Schwieberdingen.

„Ich freue mich sehr auf das kommende Amtsjahr, das hoffentlich weniger von der Corona-Pandemie geprägt sein wird. Insbesondere auf die neuen und engagierten Gesichter, die unseren Vorstand verstärken. Wir haben noch einige Aktionen und Veranstaltung in der Schublade, die wir in den vergangenen Monaten nicht umsetzen konnten. Das möchte ich nun mit meinem neuen Vorstand gerne tun“, resümierte Tobias Weißert, der neue Vorsitzende des Gebietsverbandes Stroghäu.

Zum Gebietsverband gehören die Orte Asperg, Tamm, Markgröningen, Möglingen, Schwieberdingen, Hemmingen, Korntal und Münchingen.

Die erste Veranstaltung im neuen Amtsjahr der Jungen Union Strohgäu war direkt eine digitale. In Kooperation mit der CDU Asperg. hatte der Gebietsverband eine Diskussionsveranstaltung mit unserer Landtagskandidatin Andrea Wechsler und den Besitzern des sich im Asperger Osterholz befindlichen Clubs Waldhaus organisiert.

Gut eineinhalb Stunden tauschten sich die örtlichen Mandatsträger und interessierte Gäste aus dem ganzen Umkreis mit den Selbstständigen aus. Ramon Peao und Birgit Hörer hatten derweil ungewohnt viel Positives über die Hilfen für die so gebeutelte Veranstaltungsbranche zu vermelden. „Für uns waren die Hilfen aus dem Hilfsfond erst einmal überraschend“, erklärte Peao. „Wir hatten damit erst einmal nicht gerechnet. Und letztlich kamen sie auch recht schnell bei uns an.“ Doch eins ist auch für den Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands und des JU-Gebietsverbands, Tobias Weißert, klar: „Die Hilfen müssen trotz allem unbürokratischer und digitalisierter bei den Selbstständigen ankommen.“ Dies war einer der Punkte, den auch Andrea Wechsler von den Waldhaus-Inhabern mitnahm.

Die auch sehr junge Zuhörerschaft hatte derweil viel Ermutigendes für die beiden Gäste zu vermitteln. Das Waldhaus sei eine einmalige und wichtige Institution für die Jugend im Strohgäu und in Ludwigsburg und dürfe keinesfalls schließen. Auch wenn der Versuch, im Sommer einen Biergartenbetrieb einzurichten, letztlich scheiterte, munterte auch der Vorsitzende der Jungen Union Kreisverband Ludwigsburg, Lukas Tietze, auf: „Nicht aufgeben. Sie sollten weiterkämpfen und neue Mittel und Wege finden, um sich über Wasser zu halten.“ Denn wann und ob das Waldhaus wieder öffnen kann, weiß Stand jetzt niemand.

Auch Andrea Wechsler sieht die Situation als schwierig an. Gerade, weil eben keine klaren Aussagen getätigt worden sind: „Die Gastronomen und insbesondere die Veranstaltungsbranche hat es hart getroffen. Das ist das einzige Geschäft, das sie haben und die einzige Einnahmequelle ist nun mal das Feiern, was schlichtweg zurzeit nicht möglich ist. Aber gerade deshalb sollte ihnen eine Perspektive gegeben werden.“

Eine Perspektive wünschen sich auch Peao und Hörer. Auf der anderen Seite sagen die Beiden selbst, aktuell wären sie gar nicht bereit, zu öffnen, da das Infektionsgeschehen viel zu undurchsichtig sei. Für mögliche Hilfsmittel stehen sie aber offen. Man könne sich durchaus vorstellen, mit Schnelltests etwa im Sommer wieder zu öffnen oder mit einer weiter verbesserten Corona-Warn-App zu arbeiten. Auch um eine verbesserte Lüftung in Form eines Luftfilters, der die Luft im Raum regelmäßig auswechseln und somit die Verbreitung der Viren verhindern soll, will sich Peao kümmern.

Doch bis es soweit ist, wird es wohl noch etwas dauern. Und so harren Peao und Hörer aus, warten auf hoffentlich baldige weitere Corona-Soforthilfen und auf bessere Zeiten. In denen die Jungen und Junggebliebenen wieder ins Asperger Osterholz pilgern, um zu den Bässen von DJ Uli zu tanzen und das Leben zu genießen. Ohne die Angst einer Infektion in sich tragen zu müssen.

Am Montag, den 16. November, veranstaltet der CDU-Stadtverband Asperg ab 19.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Probleme der Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise“ statt. Die Veranstaltung wird vom CDU-Stadtverband Asperg in Kooperation mit der Jungen Union Strohgäu durchgeführt.

Als Gäste stehen uns die Besitzer des Clubs „Waldhaus“ in Asperg, Herr Peao und Frau Hörer, und unsere Landtagskandidatin Frau Dr. Andrea Wechsler zur Verfügung. Die Einwähldaten finden Sie unter diesem Artikel.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und eine interessante Veranstaltung!

 


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Am 3. Oktober fand traditionell die Kreisjahreshauptversammlung der Jungen Union Kreisverband Ludwigsburg statt. Aufgrund der Corona-Pandemie tagten die Jungunionisten in diesem Jahr im Bürgersaal Tamm. Passend zur Lokalität im Strohgäu wurden auch in diesem Jahr wieder einige Jungpolitiker aus dem örtlichen Verband gewählt.

So wurde Lukas Tietze aus Tamm einstimmig erneut zum Kreisvorsitzenden gewählt. Auch ein Asperger ist mit im fast identischen Vorstand dabei. Tobias Weißert, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands und des örtlichen JU-Gebietsverbands, ist als Pressereferent wiedergewählt worden. Zudem fungiert Manuel Schmid aus Hemmingen künftig als Schriftführer.