Junge Union prangert untragbare Zustände bei der Frankenbahn an

Besigheim – Zum Jahresauftakt hat sich die Junge Union Neckar-Enz zu einer Klausurtagung getroffen, wo man gemeinsam auf das Jahr 2019 mit vielen jungen Gemeinderats- und Kreistagskandidaten zurückblicken konnte. Zudem hat der Vorstand wieder zahlreiche Veranstaltungen für das Jahr 2020 geplant hat: So stehen im ersten Halbjahr ein Handball-Besuch, eine Skiausfahrt, verschiedene politische Veranstaltungen vor Ort, sowie eine Kanufahrt und das Sommerfest an. Ein besonderes Highlight stellt am 29. Februar wieder das traditionelle JU-Wintergrillen im Wilhelmshof dar.

Debattiert wurde auf der Klausurtagung auch über die Zustände auf der Frankenbahn, die sich nach dem Betreiberwechsel nochmals verschlechtert haben. Gemeinsam mit dem JU-Vorstandsmitglied und Landtagsabgeordneten, Fabian Gramling, war man sich einig, dass die Grenzen des Zumutbaren für die Pendler aus Kirchheim, Walheim und Besigheim längst überschritten sind. Die Junge Union Neckar-Enz möchte sich deshalb für Entschädigungszahlungen einsetzen. Der Vorsitzende, Christian Schäuffele, stellt klar: „Es kann nicht sein, dass die vielen Pendler und Schüler die Zeche für die untragbaren Zustände auf der Frankenbahn zahlen müssen. Zugausfälle, Verspätungen, überfüllte Züge, abgebaute Ticketautomaten und eine katastrophale Kommunikation sind zum Alltag geworden. Verkehrsminister Hermann muss hier umgehend reagieren!“ Darüber hinaus fordert die Junge Union Neckar-Enz erneut die Umsetzung der Verlängerung der S-Bahn von Bietigheim-Bissingen in Richtung Norden bis Kirchheim oder Lauffen.